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Jungwirth Martha
O.T.
signiert und datiert Martha Jungwirth 69
Nr. 9/50
Martha Jungwirth (geboren 15. Jänner 1940 in Wien) ist eine österreichische Malerin. Jungwirth studierte 1956 bis 1963 an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie von 1967 bis 1977 auch lehrte. 1968 bildete sie mit Franz Ringel, Peter Pongratz, Wolfgang Herzig, Robert Zeppel-Sperl und Kurt Kocherscheidt die Gruppe „Wirklichkeiten“. Jungwirths Werke wurden mehrfach in großen Ausstellungen gezeigt, u. a. auf der documenta 6 (1977), in der Kunsthalle Krems 2014[1] und als Personale in der Albertina (2018). Für die Saison 2019/2020 in der Wiener Staatsoper gestaltete Jungwirth im Rahmen der von museum in progress konzipierten Ausstellungsreihe „Eiserner Vorhang“ das Großbild (176 m²) „Das trojanische Pferd“. Auszeichnungen u.a. Großer Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst Martha Jungwirth lebt und arbeitet in Wien und Neumarkt an der Raab. Im Zentrum ihrer Arbeit steht das Aquarell.